Die GefAS Beeskow lädt ein zum „Tag der offenen Tür“ Drucken E-Mail
Montag, den 05. Juli 2010 um 08:07 Uhr

„Tue Gutes und rede darüber.“ - dieses Zitat von Walter Fischer dürfte so jedem Menschen geläufig sein. Die Gesellschaft für Arbeits- und Sozial-recht e.V. (GefAS) mit Sitz direkt im ehemaligen Beeskower Bahnhof setzt genau dieses Zitat um, ist es doch ein Wohlfahrtsunternehmen vor Ort.
Da immer noch so viele Bürger nicht wissen, dass auch sie Anspruch auf Leistungen der GefAS haben, lädt der Verein am kommenden Dienstag, 6. Juli von 9.00 bis 15.00 Uhr zum „Tag der offenen Tür“ sowie zum „Informationstag“ ein.
Die GefAS ist ein eingetragener gemeinnütziger Verein, dessen Mitglieder, Beschäftigte und eine Vielzahl ehrenamtlich engagierter Personen sich seit vielen Jahren für Menschen einsetzen, die in unserer Gesellschaft unter komplizierten sozialen Bedingungen leben und ihre Probleme nicht oder nur teilweise selbständig lösen können.
Sybille Schreiber, Leiterin der Beeskower Tafel: „ Wir möchten zeigen, wie und was wir hier arbeiten, Interessenten sollen sich erkundigen und unsere breite Angebotspalette nutzen.“
Diese Angebotspalette umfasst die soziale Beratung (Martina Peschke), die „Tafel“ (Sybille Schreiber), die „Möbelkammer“ (Frank Paech), die „Nähstube“ (Eveline Miksch), die „Kleiderkammer“ (Brigitte Eckert). Insgesamt stehen 11 Mitarbeiter für die Bedürfnisse und Belange vor Ort zur Verfügung.
Einkaufsberechtigt sind alle Em-pfänger von ALG II, Personen mit nie-drigem Einkommen, Alleinerziehende, Aussiedler und Asylbewerber, Se-nioren mit niedriger Rente (bis 850,00 €), Familien (bis 1300,00 €).

Die GefAS freut sich über jede Spende, ob es Lebensmittel (verpackte Ware) sind, Möbel, Elektrogeräte, Kleidung, Geschirr, Teppiche, Spielzeug  etc. Alle, die Möbel abgeben wollen, brauchen sich nur zu melden; mit dem GefAS-eigenen Transporter werden diese unentgeltlich abgeholt und an Bedürftige ausgeliefert.
Geöffnet: Montag bis Donnerstag von 9.00 bis 15.00 Uhr, Freitag von 9.00 bis 13.30 Uhr, direkt am Bahnhof Beeskow.
                                        Ulrike Köhler

 
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