Agentur für Arbeit: Oliver Kurz übergibt die operative Geschäftsführung zum 19. April 2010 an Lutz Neumann Drucken E-Mail
Dienstag, den 13. April 2010 um 12:14 Uhr

Nach zwei Jahren in der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Frankfurt (Oder) verlässt Oliver Kurz Ostbrandenburg. Er wurde in die für Berlin und Brandenburg zuständige Regionaldirektion der Bundesagentur für Arbeit berufen, um die konzeptionelle Gesamtverantwortung der Arbeitgeberbetreuung zu übernehmen. Nachfolger von Oliver Kurz wird Lutz Neumann, der die operative Geschäftsführung der Arbeitsagentur Frankfurt (Oder) am 19. April 2010 übernehmen wird.

Neumann ist geborener Stralsunder, wohnt aber seit langem in Jacobsdorf im Ortsteil Pillgram (Landkreis Oder-Spree). Nach seiner Karriere als Gewichtheber an der Frankfurter Sportschule und dem Studium der Rechtswissenschaften trat er 1990 in die Dienste der hiesigen Arbeitsagentur, wo er 12 Jahre, vor allem in Frankfurt (Oder) und Eisenhüttenstadt, tätig war. 2002 wechselte er dann nach Berlin zur Arbeitsagentur Berlin Mitte und in die Regionaldirektion Berlin - Brandenburg. Dort beriet er zuletzt verschiedene Brandenburger Arbeitsagenturen zu Fragen der Planung, der Steuerung und zum Controlling.

Lutz Neumann (43), verheiratet, eine Tochter, liebt es mittlerweile eher ruhiger, liest gerne, reist viel und geht auch mal gerne in die Oper bzw. ins Theater.

Er freut sich sehr auf seine neue berufliche Herausforderung in altbekannter Umgebung: „In den letzten Jahren hat sich in der Arbeitsagentur Frankfurt (Oder) vieles getan. Dies wird auch von der Öffentlichkeit positiv wahrgenommen und mir immer wieder, auch im privaten Umfeld, bestätigt. Natürlich gilt es auch zukünftig, manche Klippe zu umschiffen. Aber auch das wird mit dem professionellen und loyalen Team von Mitarbeitern, so wie ich es in Frankfurt (Oder) vorfinde, zu bewältigen sein. Ich freue mich, die Verantwortung für den operativen Geschäftsbereich in der Region Frankfurt (Oder), Märkisch-Oderland und Oder-Spree zu übernehmen. Gern möchte ich hierbei die bestehende konstruktive Zusammenarbeit mit allen am Arbeitsmarktgeschehen Beteiligten fortführen und vertiefen“, erklärt Neumann.

Als Schwerpunkte hat er sich die Fachkräftesicherung sowie die Weiterentwicklung des Arbeitgeber-Service gesetzt. Ein weiteres Hauptanliegen ist ihm der Ausbau der Beratungsqualität, um die Eigenbemühungen der arbeitslosen Bürger noch intensiver zu unterstützen.

 
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