Großer Andrang beim CDU – Stammtisch in Bad Saarow Drucken E-Mail
Donnerstag, den 16. Juli 2009 um 08:45 Uhr
Auf Grund der zahlreichen Gerüchte im Vorfelde, war der Stammtisch der CDU in Bad Saarow mit Spannung erwartet worden. Dem entsprechend war auch sehr gut besucht.Landtagskandidat Sebastian Jarantowski (CDU) war als Gast geladen, um zu seinem Wahlprogramm Stellung zu nehmen. Seine am vergangenen Samstag im gesamten Wahlkreis 27 erschienene Wahlkampfzeitung hatte zu Kontroversen geführt. Doch am Ende fasste die stellvertretende Bürgermeisterin von Bad Saarow, Frau Susann Rolle, die Meinung der meisten zusammen, indem sie sagte „ich unterstütze Sebastian und die Zeitung finde ich gelungen“. Die Union stehe geschlossen hinter Sebastian Jarantowski und seinem Programm.   Herr Jarantowski machte klar, dass er die Probleme der Menschen aus seinem Wahlkreis aufgreife, um eine konkret Lösung anzubieten. Sein dazu speziell eingerichtetes Telefon klingle dauernd und die Menschen würden seiner Aufforderung Folge leisten, von den Sorgen aus ihren Gemeinden zu berichten. „Wir ziehen gemeinsam mit den Menschen in den Landtag, um etwas zu erreichen“, sagte er.Schwerpunkte der Diskussionen waren die Bildung und die sogenannte CCS – Technologie. Herr Rolf Hilke, Kreisvorsitzender der CDU Oder – Spree, berichtete vom Landesparteitag, auf dem sich die CDU auf Kreisebene gegen die Einlagerung von CO2 in der Region ausgesprochen hatte. Auch Sebastian Jarantowski bekräftigte seine Forderung, kein CO2 in das Erdreich zu pressen, solange es keine absoluten Garantien für die Sicherheit der Bevölkerung gäbe.Herr Jarantowski forderte weiterhin die Einstellung von 1.500 zusätzlichen Lehrkräften, um seine Unterrichtsgarantie und die flächendeckenden Ganztagsschulen umsetzen zu können. Die finanziellen Mittel dafür gebe es, sie müssten nur entsprechend verwandt werden, sagte er.Die anwesenden Gäste stellten zahlreiche Fragen zu seinen Wahlkampfinhalten und seine Antworten wurden mit Beifall aufgenommen. Herr Dr. Fuhrmann (Bad Saarow) und Herr Lieske (Markgrafpieske) bekräftigten, dass es an der Zeit sei, einen jungen, dynamischen Landtagskandidaten die Chance zu geben, echte Veränderungen für die Menschen der Region umzusetzen. Er solle sich dem Druck der politischen Gegner nicht beugen, auch wenn diese mit unlauteren Diffamierungskampagnen arbeiten würden.
 
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