Immer wieder im März: Der Oderlandpokal lädt ein Drucken E-Mail
Samstag, den 14. März 2009 um 09:07 Uhr

Rosemarie Richter, Obermeisterin der Friseurinnung Frankfurt (Oder) Süd über den traditionellen Wettbewerb, der am 22. März nun schon zum 16. Mal einlädt.
Der von Ihrer Innung durchgeführte jährliche Oderlandpokal ist nicht nur für den Friseurnachwuchs aus dem gesamten Kammerbezirk eine gute Möglichkeit, sich auf den Berufsalltag besser vorzubereiten, sondern auch gut mit Stress und Druck bei den bevorstehenden Prüfungen fertig zu werden.
Mit dem attraktiven Showfrisieren bietet er auch für das Auge der Besucher eine Menge und lockt jährlich mehr Neugierige und Interessierte an. Sind die Vorbereitungen für den 2009er Wettbewerb bereits abgeschlossen, da es ja in wenigen tagen soweit ist?
Rosemarie Richter: Die Aus-schreibungen zu den einzelnen Wettbewerben sind erarbeitet und in den Kammerbezirken Frankfurt (Oder), Cottbus und Potsdam versandt worden. Sie sind auch auf den Internetseiten der Handwerks-kammer zu finden. Doch eine Meisterschaft in diesem Ausmaß kostet gründliche Planung und Organisation, das heißt, der Vorstand der Friseurinnung Frankfurt (Oder) Süd hat  noch viel bis zum 22. März zu tun.

Wie viele junge Friseure waren im letzten Jahr dabei und wer ist überhaupt berechtigt, beim Oderlandpokal mit zu machen?
Rosemarie Richter: Im letzten Jahr waren 57 Teilnehmer aus unserer Innung sowie den Kammerbezirken Cottbus und Potsdam dabei. Teilnehmen kann jeder Auszubildende, der einen gültigen Ausbildungsvertrag hat, Geselle im Friseurberuf ist oder eine Kosmetikausbildung absolviert.
2008 waren auch neun junge und sehr engagierte Friseurinnen und Friseure aus Polen erfolgreich in den einzelnen Kategorien. Barbara Krakowiak und Mateusz Buckowski siegten im inter-nationalen Wettbewerb.
Im April reisten daraufhin vier deutsche Lehrlinge zu den inter-nationalen Friseur-meisterschaften nach Poznan. Wird es auch in diesem Jahr wieder Teilnehmer aus anderen Ländern geben?
Rosemarie Richter: Ja, auch diesmal werden polnische Friseure am “Internationalen Frisieren” teilnehmen. Wir hoffen auch auf die Teilnahme der tschechischen Lehrlinge. Die besten deutschen Lehrlinge reisen dann wieder nach Poznan und hoffentlich, wie auch im letzten Jahr, gute Plätze belegen.
Höhepunkt, auf jeden Fall für das Publikum, ist ja der freie Wettbewerb, bei dem Kreativität und Phantasie besonders gefragt sind. Die Teams, die aus einem Modell und maximal zwei Akteuren bestehen, müssen ihre Visionen von der Frisur über das Make up bis hin zur Kleidung aufzeigen.
Wie lautet das Motto für den freien Wettbewerb in diesem Jahr?
Rosemarie Richter: Bei der diesjährigen Meisterschaft haben wir im Teamwettbewerb Kosmetik das Thema “Schillernde Fantasien”, “Karneval” und “Musical” gewählt.
Auch bei diesem Wettbewerb werden wir wieder interessante Arbeiten bewundern können und ich bin überzeugt, dass sich der Oderland-pokal durch seine anspruchsvollen Wettbewerbe zukünftig noch größerer Beliebtheit erfreuen wird. An dieser Stelle möchte ich auch der Handwerkskammer herzlich für die große Unterstützung danken.

Wer Fragen an Rosemarie Richter hat, erreicht sie in ihrem Salon "Stephanie" in Beeskow, Berliner Straße 25, Tel. 03366-20498.

 
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